Kohlrabi-Carpaccio auf Rucola

Kohlrabi-Carpaccio auf Rucola

Kohlrabi, das in vielerlei Hinsicht gesunde Gemüse, gilt als typisch Deutsch. In unserer heimischen Küche findet das Gemüse in vielen Varianten Verwendung. In dem Kohlrabi finden sich reichlich gute Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C und Beta-Carotine. Zudem enthält die Knolle Vitamin B1, B2, B6 und E sowie Folsäure.

Auch die Blätter des Kohlrabis sind nicht zu verachten. Denn diese besitzen zum Teil sogar noch mehr Nährstoffe als die Knolle selbst und du solltest sie beim Kochen unbedingt mitverwenden. Die Blätter enthalten im Vergleich zur Knolle einen rund doppelt so hohen Gehalt an Vitamin C, der Gehalt an Beta-Carotin ist gut 100-mal höher und der an Eisen und Kalzium beträgt das 10-fache.

Kohlrabi schmeckt leicht süßlich und sehr mild und hat damit sogar nicht den typischen Kohlgeschmack. Diesen charakteristischen Geschmack erhält der Kohlrabi von den in der Knolle enthaltenden Senfölglykosiden und Fruchtsäuren.

Kohlrabi – Qualität und Lagerung?

Auf dem Wochenmarkt und im Supermarkt ist die Knolle ganzjährig erhältlich. Wenn du das gesunde Gemüse nur in seiner Saison verwenden möchte, kaufe es vor allem zur Sommerzeit in den Monaten Juni, Juli, August und September. In dieser Zeit kannst du Knolle zu einem besonders günstigen Preis erstehen. Achte auf knackige und grüne Blätter sowie eine unbeschädigte Schale, sie sind wichtige Hinweise für eine frische Kohlrabi-Knolle.

Im Kühlschrank lässt sich Kohlrabi für gut eine Woche aufbewahren. Wickele zusätzlich noch ein sauberes und feuchtes Tuch um die Knolle, dann kannst du die Haltbarkeit etwas verlängern. Besonders wichtig für die Lagerung ist, dass du die Blätter entfernst!  

In dem heutigen Rezept zeigt sich der Kohlrabi mal von einer ganz anderen Seite – als Carpaccio, eine schöne Alternative für Veganer zu dem herkömmlichen Fleisch-Carpaccio. Aber nicht nur Veganer kannst du damit überraschen.

Kohlrabi-Carpaccio auf Rucola

Das brauchst du für 4 Portionen:

Carpaccio:

300 Gramm Kohlrabi
1/2 rote Paprika (alternativ Radieschen)
¾ Bund Rucola

Dressing:

6 Esslöffel Philotimo Gourmet Olivenöl (*Affiliate Link: “Olive Company” )
3 Esslöffel Balsamico Essig (hell)
1 Esslöffel Ahornsirup (alternativ: Dattelsirup)
1 Teelöffel Senf
nach GeschmackKräutersalz 
1 Prise Kurkuma
1 Prise Paprikapulver (süß)
¼ Bund Rucola
2 Stangen Frühlingszwiebeln
30 Gramm Pinienkerne
1 gute HandvollAlfalfa-Sprossen
optional: 20 Gramm Parmesankäse (für die Allesesser 🙂 )

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Kohlrabi-Carpaccio auf Rucola

So wird’s gemacht:

Wasche den Rucola, tupfe ihn trocken und hacke ca. ¼ des Rucola sehr fein. Behalte den restlichen Rucola zum Dekorieren zurück.

Röste die Pinienkerne in einer heißen Pfanne ohne Fett an bis sie gold-braun sind.

Schäle den Kohlrabi, je nach Knollengröße kannst du ihn halbieren und in hauchdünne Scheiben scheiden. Das geht entweder mit einem Messer oder auch mit einem Hobel.

Im Sommer verwende ich die Kohlrabi-Scheiben roh und im Herbst oder Winter ziehe ich sie kurz durch kochendes Wasser oder dämpfe sie. Immer so, dass sie noch etwas Bissfestigkeit haben. Rohes Gemüse ist mir im Herbst und Winter zu wenig bekömmlich.

Wasche die Paprika, halbiere sie und entferne die Kerne. Schneide eine Hälfte in sehr feine Würfel.

Rucola auf einer großen Platte oder einzelnen Tellern verteilen und die Kohlrabi-Scheiben fächerförmig auf dem Rucola anrichten.

Für das Dressing:  Putze die Frühlingszwiebeln und schneide sei in feine Ringe. Mische Olivenöl, Essig, Ahornsirup, Senf und Kräutersalz in einem Schraubglas oder einem hohen Gefäß. Rühre den fein gehackten Rucola, die Frühlingszwiebel-Ringe, eine Prise Kurkuma und Paprikapulver unter.

Beträufele die Kohlrabi-Scheiben mit dem Dressing. Verteile die gewürfelte Paprika und Pinienkerne darüber, würze das Kohlrabi-Carpaccio mit Rucola mit dem Pfeffer und garniere alles mit den Alfalfa-Sprossen.

Möchtest du Parmesan verwenden, dann reibe ihn fein und gib ihn vor dem Servieren über das Carpaccio.

Lass es dir schmecken!

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