Veganes Kohlrabi-Curry mit schwarzem Reis
Der Oktober bietet noch immer eine unglaubliche Fülle an Gemüsesorten. Ok, beim Obst wird es langsam eintönig, denn außer Äpfel, Birnen, den letzten Zwetschgen und Quitten hat der heimische Markt nichts mehr zu bieten.
Kohlrabi, dieses typisch deutsche Gemüse, das so vielseitig einsetzbar ist, bekommst du noch. Kohlrabi hat einen nussigen, süßlich-milden Geschmack und passt prima als Beilage zu Fisch oder Fleisch, in Suppen und Eintöpfe oder auch in ein Currygericht.
Wie immer beginnt alles mit dem Einkauf. Achte beim Kohlrabi darauf, dass die Schale keine Risse hat und die Blätter knackig-frisch sind. Übrigens tendieren die großen Exemplare eher dazu holzige Stellen zu haben, als die kleineren.
Praktische Tipps rund um den Kohlrabi:
- Klassisch gekochter Kohlrabi (kennst du vielleicht noch aus deiner Kindheit) schmeckt besonders gut mit Petersilie oder Muskat, die dem Gemüse zusammen mit Butter oder einer leichten Sauce eine außergewöhnliche Note verleihen.
- Sind die Kohlrabiblätter frisch und unbehandelt, kannst du sie wie anderes Blattgemüse weiterverarbeiten. Oder verwende sie zumindest als Garnitur. Die Blätter haben gegenüber der Knolle sogar einen etwa doppelt so hohen Anteil an Phosphor und Vitamin C.
- Kohlrabi kannst du gut mit anderem Gemüse kombinieren, vor allem zu Kartoffeln und Karotten passt er hervorragend.
Kohlrabi bietet noch viel mehr Möglichkeiten in der Küche:
- Die einfache Variante: du schneidest die Knolle in handliche Stücke oder Scheiben und isst sie roh. Mit einem leckeren Dip der perfekte Snack für warme (!) Tage. Oder raspele rohen Kohlrabi in einen Blattsalat.
- Kohlrabi-Schnitzel, als vegetarische Alternative zum Schnitzel. Dazu Kohlrabischeiben nach einer kurzen Garzeit panieren und in der Pfanne anbraten. Besonders gut schmeckt das Kohlrabischnitzel mit etwas Zitronensaft.
- Natürlich kannst du Kohlrabi auch im Backofen als Auflauf zubereiten – zusammen mit anderem Gemüse – eine gute Möglichkeit zur Resteverwertung.
- Gefüllter Kohlrabi: als Füllung bieten sich Gemüse, Schafskäse oder Bio-Fleisch an.
- In der kalten Jahreszeit kannst du Kohlrabi in allen Suppen, Eintöpfen oder wie in meinem heutigen Rezept in Curry-Gerichten verwenden
Kohlrabiblätter als Ersatz für Alufolie
Wusstest du, dass du beim Grillen anstelle der für deine Gesundheit und die Umwelt schädliche Alufolie auf Kohlrabiblätter zurückgreifen kannst?
Verpacke dein Grillgut einfach beim nächsten Grillabend in Kohlrabiblätter und fixiere diese mit Holzspießen (vorher wässern, damit sie auf dem Grill nicht verbrennen!). Fülle die Grillpäckchen ganz nach deinem Geschmack. Besonders lecker sind verschiedene Gemüsesorten, wie Tomaten, Zucchini, Pilze, Oliven oder Tofu und das Ganze dann noch lecker marinieren. Probiere es einfach mal aus, der nächste Sommer kommt bestimmt. Der Clou, die Kohlrabiblätter kannst du ihm Anschluss einfach mitessen (also Achtung, dass sie auf dem Grill nicht anbrennen). Sie sind geschmacksintensiv und sorgen dafür, dass du dein Gemüse ganz ohne Abfall grillst. Genial, oder?
Hier findest du den Saisonkalender für Oktober und den für November.
Veganes Kohlrabi-Curry mit schwarzem Reis
Das brauchst du für 4 Portionen:
200 Gramm | schwarzer Reis (*Affilate Link „Reishunger“) |
3 | Zwiebeln |
1-2 | Knoblauchzehen (optional, je nach Konstitution) |
6 Esslöffel | Philotimo Gourmet Olivenöl (*Affiliate Link: “Olive Company”) |
1-2 Esslöffel | Currypulver |
1 Prise | Paprikapulver, süß |
400 Gramm | Kokosmilch |
2-3 (à ca. 400 Gramm) | Kohlrabi |
1 Stange | Lauch (Porree) |
50 Gramm | rote Linsen |
2 Esslöffel | schwarzen Sesam |
wenig | Meer- oder Steinsalz |
nach Geschmack | schwarzen Pfeffer |
1 Esslöffel | getrocknete Curryblätter – alternativ glatte Petersilie |
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Veganes Kohlrabi-Curry mit schwarzem Reis
So wird’s gemacht:
Koche den Reis nach Packungsanweisung.
Schäle die Zwiebeln und den Knoblauch. Schneide die Zwiebeln in feine Ringe bzw. Scheiben schneiden.
Hacke den Knoblauch sehr fein. Erhitze 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne und gib jeweils zwei Drittel von Zwiebeln, Knoblauch, Paprika- und Currypulver dazu.
Brate alles kräftig an. Fülle die Mischung dann in ein hohes Gefäß um, gib die Kokosmilch dazu und püriere alles sehr fein.
Schäle den Kohlrabi schälen und schneide ihn in Spalten oder Würfel.
Putze und wasche den Lauch und schneide ihn in breite Ringe. Erhitze ca. 2 Esslöffel Olivenöl in einer Pfanne.
Dünste den Kohlrabi und den Lauch darin an. Rühre die Linsen und das Kokos-Zwiebel-Püree unter.
Gare alles für etwa 20 Minuten, sollte es zu wenig Flüssigkeit sein, kannst du entweder noch etwas Kokosmilch oder Wasser zugeben.
Erhitze nun das restliche Olivenöl in einer separaten Pfanne.
Röste den schwarzen Sesam zusammen mit dem restlichen Drittel von Zwiebeln, Knoblauch und Currypulver darin an.
Schmecke das Gemüse-Curry mit Meersalz, Curry- und Paprikapulver ab.
Gib die geröstete Sesam-Mischung darüber.
Nach Belieben kannst du das Curry mit getrockneten Curryblättern oder gehackter Petersilie garnieren und dann genießen.
Mein Tipp für DICH:
Dazu passt schwarzer oder roter Reis oder roter Quinoa.