5 Alarmsignale, mit denen dein Körper um Hilfe schreit
Hast du jemals das Gefühl, dass dein Körper versucht dir etwas zu sagen? Manchmal beginnt es mit einem leisen Flüstern, einem Energieabfall am Nachmittag oder einem dumpfen Kopfschmerz. Und dann gibt es Zeiten, in denen dein Körper einen ausgewachsenen Wutanfall bekommt. Hautausschläge, Verdauungsbeschwerden, Schlaflosigkeit und vieles mehr – wir alle haben es schon mal erlebt.
Immer wieder erlebe ich es, dass Frauen versuchen diese Alarmsignale möglichst schnell zum Schweigen zu bringen. Eine Tasse grüner Tee steigert die Energie und ein wenig Make-Up verbirgt diesen lästigen Pickel. Aber diese schnellen Lösungen bringen dich nicht zur Wurzel deines Problems. Schenke diesen Symptomen Beachtung, sie sind die Sprache deines Körpers. Dein Körper kann gute, freundliche Dinge zu dir sagen und auch schlechte, unangenehme Dinge, aber egal was er sagt, er tut dies aus einem bestimmten Grund. Und sicher ist, er möchte dich damit nicht ärgern. Und sicher ist auch, wenn du die Signale deines Körpers ignorierst werden sie mit der Zeit immer stärker werden bis dein Körper dich im Zweifelsfall außer Gefecht setzt. Zum Beispiel mit einem Bandscheibenvorfall, da geht dann im wahrsten Sinne des Wortes gar nichts mehr.
Heute möchte ich dich dabei unterstützen, dass du lernst, auf deinen Körper zu hören, wenn er um Hilfe schreit.
5 Alarmsignale, mit denen dein Körper um Hilfe schreit
Es ist ein so wichtiges Thema, weil wir alle allzu oft die Hilferufe unseres Körpers überhören bzw. ignorieren. Und das nicht, weil wir nicht gesund und glücklich sein wollen, sondern weil wir uns so an die Symptome gewöhnt haben, dass sie sich für uns normal anfühlen. Dabei ist zu bedenken das normal nicht gleich gesund und vital bedeutet. Jede von uns verdient es jedoch, sich großartig zu fühlen und ihr volles Potenzial leben zu können! Das bedeutet, dass wir unserem Körper Aufmerksamkeit schenken, wenn er uns physische Stress-Signale sendet.
Das Wichtigste zuerst: lasst uns einige der üblichen Stressfaktoren ansehen, die unser Körper uns sendet:
- Körperlicher oder emotionaler Stress
- Eine schwere Ernährung: zu viele, zu reichhaltige, zu scharfe oder übersäuernde Speisen
- Eine unausgewogene Ernährung: zu viel Zucker, zu wenig Ballaststoffe, zu viele verarbeitete Lebensmittel oder alles oben Genannte!
- Eine schlechte Darmgesundheit
- Eine Nahrungsmittelallergie oder -unverträglichkeit
- Eine überwiegend sitzende Lebensweise
Nun, da du einige der häufigsten Ursachen von Stress kennst, lass uns einmal 5 mögliche Alarmsignale deines Körpers genauer ansehen
1. Erschöpft aufwachen
Eines der häufigsten Anzeichen von Stress ist es, erschöpft aufzuwachen, auch wenn du eine ausreichende Anzahl an Stunden geschlafen hast. Schlaf ist ein enorm wichtiges Instrument für eine gute Erholung da sich unser Körper in dieser Zeit regenerieren kann. Ist die Schlafenszeit zu kurz dann geht auch wertvolle Regenerationszeit verloren. Eine Schlafdauer um die 8 Stunden ist für die meisten Menschen optimal. Die eine kommt mit 7 Stunden aus, die andere benötigt bis zu 9 Stunden. Hier gilt es zu testen was deine optimale Schlafdauer ist. Und dann steht einer guten Erholung in der Nacht auch nichts mehr im Wege. Fast nichts mehr…
Hier noch ein paar Tipps für einen erholsamen Schlaf
- Versuche es mit einer stressreduzierenden Meditation vor dem Schlafengehen.
- Hole dir einen Öldiffusor für ätherische Öle für dein Schlafzimmer oder tropfe vor dem Schlafengehen einige Tropfen Öl auf dein Kopfkissen. Lavendel ist das perfekte Anti-Stress-Öl und es riecht zudem noch himmlisch! Nur verwenden, sofern du nicht gegen den Wirkstoff allergisch bist.
- Schalte die Bildschirme (TV, Handy, Laptop) eine oder zwei Stunden vor dem Schlafengehen aus. Ist das, aus welchem Grund auch immer, nicht möglich nutze f.lux (App) oder ein ähnliches Programm, dass deine Bildschirmfarbe der Tageszeit anpasst).
- Vermeide ab dem Mittag den Genuss von Koffein (wenn ich nach 14 Uhr eine Tasse Kaffee trinke, liege ich nachts stundenlang wach).
- Erwäge, für einige Wochen, eine entzündungs-reduzierende Ernährungsweise. Entzündungen können zu einer erhöhten Produktion von Proteinen namens Zytokine führen, die wiederum Schlaflosigkeit verursachen können.
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2. Verdauungsprobleme
Bis es zum großen Knall kommt, stempeln die meisten Leute ihre Verdauungsprobleme als Kleinigkeit ab. Wenn du aber regelmäßig Luft im Bauch, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall hast, versucht dein Körper dir schon recht deutlich zu sagen, dass etwas nicht stimmt. Das spannende ist, das viele Menschen Blähungen für völlig normal halten, weil sie es nicht anders kennen! Ursachen für Verdauungsstörungen gibt es viele. Es könnte sein, dass du zu wenig Ballaststoffe zu dir nimmst. Auch bestimmte Medikamente, die du einnimmst, aus dem Gleichgewicht geratene Bakterien oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten können einen negativen Einfluss auf deine Verdauung haben. Auf jeden Fall ist es für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden enorm wichtig die Ursache zu beheben und nicht die Symptome zu ignorieren oder gar dagegen anzugehen!
Hier sind einige Möglichkeiten deine Verdauungsprobleme anzugehen:
- Es eine Überlegung wert, ergänzende Probiotika, Präbiotika und Verdauungsenzyme einzunehmen, um deine guten Bakterien zu stärken und ihnen zu helfen, mehr Nährstoffe aus den Nahrungsmitteln, die du ihnen zur Verfügung stellst, heraus zu bekommen. Bist du dir unsicher spreche mit deinem Arzt, Heilpraktiker oder Ernährungsberater.
- Stelle sicher, dass du ausreichend Ballaststoffe und Wasser in deine Ernährung einbaust, denn damit schaffst du eine gute Voraussetzung für eine optimale Verdauung.
- Bleibe in Bewegung bzw. komme in Bewegung. Wenn du deinen Körper nicht bewegst, bewegt sich auch dein Verdauungssystem nicht.
3. Unfähigkeit, Gewicht zu verlieren
Wenn du darum kämpfen muss auch nur ein Gramm an Gewicht zu verlieren und du das Gefühl hast, dass du alles richtigmachst, ist es möglich, dass dein Körper dir eine Nachricht sendet. Vielleicht hast du einen zu langsamen Stoffwechsel, weil du in der Vergangenheit zu oft ab- und zugenommen hast, also der berühmt-berüchtigte Jojo-Effekt. Oder vielleicht bist du in der Menopause angekommen. Es ist Zeit, sich darauf einzustellen, was dein Körper dir wirklich zu sagen versucht.
Versuche diese Tipps, um wieder auf den richtigen Weg zu kommen:
- Esse mehr pflanzliche Lebensmittel und schaue dir die anderen Stoffwechsel-Strategien hier an.
- Arbeite daran, jede Nacht gut zu schlafen. Deine Stoffwechselrate im Ruhezustand ist langsamer, wenn du Schlafmangel hast.
- Stelle sicher, dass du ausreichend trinkst. Mindestens 1 bis 1,5 Liter pro Tag. Selbst die kleinste Dehydrierung kann deinen Stoffwechsel verlangsamen.
4. Hautunreinheiten und Pickel
Hautunreinheiten und Pickel können sicherlich zyklisch oder saisonal bedingt sein, aber sie können auch ein Zeichen unseres Körpers für Stress sein. Denke daran: Was außen ist, spiegelt oft wider, was sich im Inneren abspielt. Wenn deine Haut reagiert, mache eine Bestandsaufnahme der potenziellen Stressoren. Probiere auch diese Mittel für gestresste Haut:·
- Vermeide es Mahlzeiten auszulassen und vermeide Zucker und Milchprodukte, die Entzündungen verursachen können.
- Erwäge eine Nahrungsergänzung mit Omega-3-Fettsäuren, insbesondere bei trockener Haut oder wiederholten Hautausschlägen.
- Erhöhe die Aufnahme von Vitamin C-reichen Lebensmitteln wie Paprika, Petersilie und grünen Gemüsen. Vitamin C ist ein wunderbares Haut-Vitamin, das auch dein Immunsystem stärken kann.
5. Reizbarkeit und Ungeduld
Geht dir dein Umfeld schnell und häufig auf die Nerven? Sogar die netten Nachbarn und deine liebe Familie? Schnell die Fassung zu verlieren ist eine andere Art, wie dein Körper dir sagen könnte, dass etwas schief läuft. Es könnte ein Mangel an innerer Ruhe oder eine einseitige Ernährung sein. Wenn du das nächste Mal abgehetzt oder genervt bist, atme tief durch und höre in dich hin worum es wirklich geht.
Finde inneren Frieden mit diesen Tipps:
- Suche dir eine Meditation zur Stressreduktion. Du wirst dich in kürzester Zeit ruhiger fühlen.
- Erwäge die Einführung von Stress-lindernden Vitalstoffen in Form einer hochwertigen Mineralstoffkombination.
- Reduziere Koffein und Alkohol. Beides kann dich noch Tage später nervös machen.
- Konzentriere dich darauf, natürliche anstatt verarbeitete Lebensmittel zu essen. Jede Mahlzeit sollte eine ausgewogene Menge an pflanzlichem oder hochwertigem tierischem Protein, komplexen Kohlenhydraten und gesunden Fetten enthalten.
Das Beste, was du für deinen Körper tun kannst, ist, genau darauf zu achten, was er dir sagen möchte. Und wenn eines der körperlichen Anzeichen von Stress bestehen bleibt oder sich verschlimmert, wende dich an einen ganzheitlichen Arzt oder Heilpraktiker, um weitere Unterstützung zu erhalten.
Denke daran – DEIN Körper ist DEIN kostbares Zuhause. Behandle ihn mit Liebe und Respekt, indem du auf seine Weisheit hörst. Er wird dich nicht falsch lenken.
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