Bärlauchpesto – vegan
Sie ist wieder da, die …
Bärlauchzeit!
Und diese Zeit solltest du nutzen, um den Bärlauch haltbar zu machen, zum Beispiel als Pesto. Dann hast du den ganzen Sommer über diesen wunderbaren Geschmack.
Aber Vorsicht: Wenn du Bärlauch selbst sammelst, darfst du ihn nicht mit den giftigen Maiglöckchen verwechseln. Wenn du dir nicht sicher bist, kaufe deinen Bärlauch lieber im Bioladen oder auf dem Wochenmarkt.
Bärlauchpesto selber machen ist aus zwei Gründen eine tolle Idee. Zum einen kannst du das Bärlauchpesto vegan zubereiten. Zum anderen kannst du das Pesto portionsweise immer wieder als Zutat verwenden.
Bärlauch zu Pesto zu verarbeiten macht ihn haltbar: Olivenöl und Meersalz konservieren den Bärlauch und sein Aroma sehr gut. Gut verschlossen, kühl und dunkel gelagert, hält sich das Bärlauchpesto mehrere Monate.
Unter „Mein Tipp für DICH“ findest du weitere Varianten für das Rezept , inklusive Varianten für Allesessen!
Dieses „Bärlauchpesto“ ist:
- vegan
- ohne Parmesan
- schnell und einfach
- lecker
- glutenfrei
- laktosefrei
- vielseitig verwendbar
- leicht zuzubereiten
- im Kühlschrank lange haltbar
Kräuter:
Die Petersilie macht das Bärlauchpesto etwas milder. Man kann die Petersilie aber auch weglassen. Oder füge etwas frisches Basilikum hinzu. Für einen kräftigeren Geschmack kannst du Knoblauch hinzufügen (wenn du ihn verträgst).
Bärlauchpesto – vegan
Das brauchst du für ein kleines Glas:
100 Gramm | frischen Bärlauch |
25 Gramm | frische, glatte Petersilie |
50 Gramm | Sonnenblumenkerne (oder andere Kerne – siehe „Mein Tipp für DICH“) |
ca. 70 Milliliter | natives Olivenöl |
25 Gramm | Hefeflocken |
ca. 1/2 Teelöffel | Meersalz (mit wenig beginnen und nachwürzen) |
etwas | Pfeffer |
wenig | Paprikapulver |
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Bärlauchpesto – vegan
So wird’s gemacht:
Wasche die Bärlauchblätter gründlich und tupfe sie gut trocknen, bevor du sie zu Pesto verarbeitest. Das erhöht die Haltbarkeit deines Bärlauchpestos!
Wasche die Petersilie ebenfalls und tupfe auch diese gut trocken.
Tipp: Kleine Portionen kannst du mit der Salatschleuder trocknen oder lege die Blätter auf wiederverwendbaren Küchenhandtüchern aus.
Hacke die Blätter von Bärlauch und Petersilie grob.
Gib den gehackten Bärlauch mit dem Olivenöl, den Kernen, den Hefeflocken, dem Meersalz, dem Paprikapulver und dem Pfeffer in ein hohes Gefäß und verarbeite die Zutaten mit dem Pürierstab zu einem Pesto.
Fülle das Bärlauchpesto in ein Schraubglas und achte dabei darauf, dass keine Luftblasen entstehen.
Gieße vor dem Verschließen eine dünne Schicht Olivenöl auf das Bärlauchpesto damit es luftdicht abgeschlossen ist.
So hält sich dein selbstgemachtes Bärlauchpesto länger im Kühlschrank.
Mein Tipp für DICH:
Variationen für dein Bärlauchpesto-Rezept: Bärlauchpesto selber machen bietet dir die Möglichkeit, das Pesto mit raffinierten Extras zu bereichern:
- Statt der Sonnenblumenkerne kannst du vor dem Pürieren auch Pinienkerne, Kürbiskerne oder Walnüsse hinzufügen.
- Die Nüsse vor dem Pürieren anrösten – das gibt zusätzliche Röstaromen und macht die Nüsse bekömmlicher.
- Statt Bärlauch können auch Bärlauchblüten verwendet werden. Für ein Bärlauchblütenpesto vermischst du die zerdrückten Bärlauchblüten mit Walnüssen und Sonnenblumenkernen und gibst einen Löffel Dattelsirup oder Vollrohrzucker dazu. Das Süßungsmittel verstärkt das süße Aroma der Bärlauchblüten – aber Vorsicht, das Knoblaucharoma bleibt erhalten.
- Vor dem Servieren das Pesto mit etwas ausgepresstem Zitronensaft verrühren, das gibt dem Pesto im Sommer eine frische Note.
- Das obige Rezept für Bärlauchpesto ist rein pflanzlich, also vegan. Mit etwa 50 Gramm Pecorino oder Parmesan wird es vegetarisch und je nach Geschmack noch leckerer. Du kannst den Käse auch frisch über die Pesto-Nudeln streuen.