Wissenswertes: Quinoa und die Inkas

Quinoa
Quinoa und die Inkas

Quinoa und die Inkas

Quinoa (ausgesprochen „Kienwa“) auch Inkareis, Reismelde, Inkakorn, Reisspinat, Andenhirse oder Perureis genannt und gehört zur Familie der Fuchsschwanzgewächse. Und wie der Name Inkareis schon sagt, war Quinoa bereits bei den Inka sehr beliebt.

Es handelt sich um eine einjährige krautige Pflanze mit einer Wuchshöhe von 50 bis 150 cm. Die perlförmigen, hellgelben Körner haben einen leicht nussigen Geschmack. Quinoa ist ein Pseudogetreide und daher glutenfrei.

Es gibt etwa 120 verschiedene Quinoasorten, die häufigsten sind weißer, roter und schwarzer Quinoa.

Weiße Quinoa ist die am häufigsten in Lebensmittelgeschäften erhältliche Sorte, aber auch rote und schwarze Quinoa sowie bunte Quinoas sind immer leichter erhältlich.

Hochwertige pflanzliche Eiweißquelle

Quinoa ist wohl eine der besten pflanzlichen Eiweißquellen.

Was Quinoa so einzigartig macht: Die kleinen Körner enthalten gut 15 Prozent mehr Eiweiß als unsere heimischen Getreidesorten. Darunter sind alle neun essentiellen Eiweißbausteine (Aminosäuren) wie Lysin, Tryptophan und Cystin, was für ein pflanzliches Lebensmittel äußerst ungewöhnlich ist. Tryptophan ist eine Aminosäure, die im Gehirn zur Bildung des Glückshormons Serotonin benötigt wird.

Gerade ein Mangel an Serotonin führt häufig zu Depressionen, Schwermut und Traurigkeit. Der Mineralstoffgehalt von Quinoa (u.a. Kalzium, Magnesium und Eisen) übertrifft den anderer Getreidearten bei weitem. Außerdem ist das wohlschmeckende Inkakorn glutenfrei. Das Korn eignet sich hervorragend für Veganer, Vegetarier und auch für Menschen mit Glutenunverträglichkeit oder sogar Zöliakie.

 

Quinoa ist eines der wenigen pflanzlichen Lebensmittel, das alle neun essentiellen Aminosäuren enthält, was es zu einer vollständigen Proteinquelle macht.

Die neun essentiellen Aminosäuren in Quinoa sind:

  • Phenylalanin
  • Valin
  • Threonin
  • Tryptophan
  • Methionin
  • Leucin
  • Isoleucin
  • Leucin
  • Histidin

 

Wissenswert: Aminosäuren sind die Bausteine von Eiweiß. Essentielle Aminosäuren sind solche, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die aus der Nahrung aufgenommen werden müssen.

Für viele VeganerInnen und VegetarierInnen stellt sich die Frage, wie sie ausreichend Eiweiß zu sich nehmen können – Quinoa ist eine gesunde und hochwertige Lösung. Es ist zudem reich an Mineralstoffen wie Magnesium, Mangan, Phosphor, Folsäure, Kupfer, Eisen, Zink und Kalium. Ein Power-Korn!

Quinoa, das Korn der Inkas

Quinoa stammt aus Südamerika und wird dort vor allem in Ecuador, Peru und Bolivien angebaut. Schon seit 6.000 Jahren dient die Pflanze den Andenvölkern als lebenswichtiges Grundnahrungsmittel. Mittlerweile ist Quinoa auch bei uns sehr beliebt und wird immer bekannter. Das Geniale daran ist, dass Quinoa sowohl süß als auch herzhaft zubereitet werden kann. Grundsätzlich kann Quinoa wie jedes andere Getreide gegessen werden. Grundsätzlich sollte Quinoa vor der Zubereitung gut unter fließendem Wasser abgespült werden.

Die bekannteste und beliebteste Art, Quinoa zu verzehren, ist das Kochen wie Reis. Dazu wird Quinoa in der doppelten Menge Wasser kurz aufgekocht und dann etwa 10 Minuten auf kleiner Flamme gekocht. Dann vom Herd nehmen und zugedeckt weitere 10 bis 15 Minuten quellen lassen. Quinoa nicht zu lange kochen. Die Körner werden dann zu weich und verlieren an Biss und Geschmack.

Aus Sicht der Chinesischen Ernährungslehre

In der chinesischen Ernährungslehre wird Quinoa mit Nieren, Herz und Milz in Verbindung gebracht. Quinoa stärkt Qi, Blut und Yang. Er unterstützt den Körper bei allgemeiner Schwäche, Verdauungsproblemen, kaltem und schwachem Rücken und Knien, allgemeinem Kältegefühl und Eisenmangel. Er dient zudem der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems.

Die Ernährung nach der Chinesischen Ernährungslehre dient der Gesunderhaltung und der Harmonisierung der körpereigenen Heilungskräfte. Meine Rezepte sind kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose und Behandlung, sie erfüllen keine medizinischen Zwecke.

Rezepte mit Quinoa

 

Für mein Quinoa Rezept habe ich die bunte Mischung – also weißen, roten und schwarzen Quinoa – verwendet. Daraus ist dieser Quinoa-Salat mit Heidelbeeren, Äpfeln und Mandeln entstanden.

Leckeres Power-Food 🙂

Serviere den Salat beim nächsten Grillabend oder nimm ihn auf die nächste Party mit. Ein Genuss!

Oder wie wäre es mit…..

einer Erbsen-Gurken-Avocado-Bowl mit Quinoa. Die Bowl ist ein köstliches Mittag- oder Abendessen und definitiv eine Versuchung wert!

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Die Ernährung nach Traditionellen Chinesischen Ernährungslehre dient der Gesunderhaltung und der Harmonisierung der körpereigenen Heilungskräfte. Meine Rezepte sind kein Ersatz für eine ärztliche Diagnose und Behandlung, sie erfüllen keine medizinischen Zwecke.

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