Valentinstags-Brownies – vegan – Genuss ohne Reue
Diese veganen Valentinstags-Brownies sehen super schokoladig aus und sind zudem gesund und durchaus freundlich zu deiner Figur. Und das durch die beiden Geheimzutaten: proteinreiche schwarze Bohnen und reife Bananen! Vegane Brownies mit schwarzen Bohnen und Banane? Hört sich beim Lesen nicht gerade nach süßem Hochgenuss an.
Die veganen Valentinstags-Brownies sind zudem glutenfrei, laktosefrei und frei von raffiniertem Zucker.
Mein Nachbarin, die die Brownies testen durfte, hat überhaupt keinen „Verdacht“ geschöpft, dass es sich bei diesen saftigen, schokoladigen Brownies um etwas handeln könnte, dass mit Bohnen zubereitet wurde.
Backen mit Bohnen – ein Trend aus Nordamerika und einer der Foodtrends in 2019!
In den USA und in Kanada ist die Zubereitung von Brownies mit Hülsenfrüchten wie Bohnen oder Kichererbsen schon viel verbreiteter als in Deutschland.
Ich wollte die schwarzen Bohnen-Brownies schon lange probieren und da hat sich der bevorstehende Valentinstag perfekt angeboten mein Vorhaben in die Tat umzusetzen.
Ich habe noch ein paar gehackte Walnüsse mit in den Teig gegeben, weil ich Nüsse in Brownies einfach unglaublich gerne esse. Der leichte “Biss” der Nüsse ist ein schöner Kontrast zu der weichen Textur der Brownies. Kokosflocken sind ebenfalls eine leckere Option.
Das Rezept für die Brownies ist so einfach! Das bekommst du selbst an stressigen Tagen hin. Du brauchst eigentlich nur eine gut funktionierende Küchenmaschine, die für dich die ganze Arbeit übernimmt.
Schau auch am Ende des Rezeptes unter “Mein Tipp für DICH”. Da findest du noch wichtige Hinweise!

Valentinstags-Brownies – vegan
Das brauchst du für eine quadratische Form (20 cm x 20 cm)
750 Gramm | schwarze Bohnen aus der Dose oder selbst gekocht |
60 Gramm | Kakaopulver, ungesüßt |
2 | reife Bananen klein, oder 1 große |
2 Esslöffel | Kokosöl oder Nussbutter |
1/2 Teelöffel | Meersalz |
1/4 Teelöffel | Chilipulver |
10 | Datteln, getrocknet |
65 Milliliter | Ahornsirup oder Xylit |
1 Päckchen | Vanillezucker |
1 Teelöffel | Instant Espresso Pulver (optional) |
2 Teelöffel | Weinstein-Backpulver |
2 Esslöffel | gehackte Nüsse, z.B. Walnüsse (optional) |

Valentinstags-Brownies – vegan
So wird’s gemacht
Weiche die Datteln über Nacht in etwas Wasser ein.
Bei getrockneten Bohnen: weiche diese über Nacht ein und koche sie am nächsten Tag nach Packungsanweisung. Wichtig: Gut abtropfen lassen!
Verwendest du Bohnen aus der Dose, dann spüle sie in einem Sieb gut ab und lasse sie dann abtropfen. Hier ist wichtig sie gut trocknen zu lassen.
Heize den Ofen auf 175 Grad vor und lege eine quadratische Form (20 cm x 20 cm oder 23 x 23 x 5 cm) mit Backpapier aus.
Nimm die Datteln aus der Einweichflüssigkeit und gib sie in den Behälter deines Foodprocessors oder in eine Schüssel und verwende einen guten Pürierstab.
Füge alle übrigen Zutaten bis auf das Weinstein-Backpulver hinzu.
Püriere alles zu einem geschmeidigen Teig.
Dann füge das Weinstein-Backpulver zu und mische noch mal alles gut durch.
Gib den Brownie-Teig in die Form und streiche ihn glatt.
Nach Belieben kannst du die Brownies mit Nüssen bestreuen oder die Nüsse in den Teig einrühren (so habe ich es gemacht, dann haben die Brownies gleich noch etwas “Biss”).
Backe die Brownies im Ofen für ca. 20 bis 25 Minuten, bis die Oberfläche trocken wirkt und die Ecken anfangen sich etwas von der Form zu lösen.
Lasse die Brownies auskühlen, schneide sie in Stücke schneiden und dann darfst du sie genießen! Siehe hierzu auch “Mein Tipp für DICH”.
Lass es dir schmecken!
Mein Tipp für DICH:
Verwendest du Bohnen aus der Dose, musst du diese wirklich sehr gut waschen, damit man den Bohnengeschmack nicht herausschmeckt! Danach gut abtropfen lassen und abtrocknen!
Wenn du keine schwarzen Bohnen findest, kannst du auch Kidneybohnen verwenden.
Probiere die Brownies mit Kokossahne oder griechischem Joghurt (sofern du nicht vegan lebst) .
Lass die Brownies am besten im Kühlschrank über Nacht fest werden. Dann schmecken sie am besten!
Ich freue mich, wenn du mir berichtest, wie dir die veganen Valentinstags-Brownies geschmeckt haben. Am einfachsten schreibst du mir einen Kommentar. Vor allem wenn du noch weitere Tipps für alle LeserInnen hast. Oder noch besser, du machst ein Bild und postet es mit dem Tag @claudiaearp auf Instagram (vergiss nicht den Hashtag #claudiaearp, damit ich es auch finden kann).