Over-Night Sauerteig-Brötchen

© Claudia Earp – Over-Night Sauerteig-Brötchen

Over-Night Sauerteig-Brötchen

Das selbst gebackene Brot so gut (oder besser) wie vom Bäcker habe ich dir schon vor einiger Zeit vorgestellt.

Wie wäre es mit knusprig-frischen Brötchen am Sonntagmorgen?

Und die ganz ohne Hefe mit einem Roggen-Sauerteig.

Dazu bereitest du den Brötchen-Teig am Samstag vor, stellst ihn über Nacht in den Kühlschrank.

Am Sonntagmorgen werden die Rohlinge dann für 20 Minuten gebacken und schon kann das Frühstück starten.

Bitte beachte: Der Teig muss am Teig vorher zubereitet werden. Die Ruhezeit am ersten Tag beträgt 1 Stunde. Dann kommt der Teig über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Tag musst du den Backofen erhitzen und 20 Minuten für die Backzeit einplanen.

 

Die “Over-Night Sauerteig-Brötchen” sind:

  • unvergleichlich gut
  • hefefrei
  • Weizenmehl-frei
  • knusprig
  • duften himmlisch
© Claudia Earp – Over-Night Sauerteig-Brötchen

Over-Night Sauerteig-Brötchen

Ergibt ca. 8 Sauerteig-Brötchen

 100 GrammRoggensauerteig-Starter
250 GrammWasser (möglichst gefiltert)
300 Gramm630er Dinkelmehl
100 GrammEmmer- oder Einkorn-Vollkorn-Mehl
20 Grammzarte Haferflocken
8 GrammMeer-oder Steinsalz
optionalSonnenblumen- oder Kürbiskerne, Sesam

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© Claudia Earp – Over-Night Sauerteig-Brötchen

Over-Night Sauerteig-Brötchen

So wird’s gemacht:

Verrühre den Roggen-Sauerteig-Starter in einer Schüssel mit handwarmem Wasser, bis sich der Sauerteig-Starter leicht auflöst.

Anschließend das Mehl, Meersalz und die Haferflocken zugeben.

Knete die Zutaten für gut 5 Minuten zu einem glatten Teig. Dies kann du mit der Hand oder mit einer Küchenmaschine machen.

Je nach Belieben kannst du Körner jeder Art in den Teig geben.

Decke die Schüssel mit einem Handtuch ab und lasse den Teig für gut eine Stunde bei Raumtemperatur ruhen.

Dabei solltest du den Teig alle 20 Minuten dehnen und falten (Siehe dazu “Mein Tipp für DICH”).

Stelle die abgedeckte Schüssel über Nacht bzw. bis zu 40 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag heizt du den Backofen auf 230°C Ober-/Unterhitze vor. Wenn du einen Backstein hast solltest du diesen verwenden. Stelle eine feuerfeste Schüssel mit Wasser in den Ofen.

Gib den Teig auf eine gut bemehlte Arbeitsfläche und ziehe ihn entweder rund oder rechteckig aus.

Steche ca. acht gleich schwere, große Teiglinge ab. Forme die Brötchen so wie du sie magst, egal ob rund dreieckig und lasse sie ruhen bis der Backofen aufgeheizt ist.

Du kannst die Teiglinge mit Körner bestreuen oder einschneiden.

Backe die Brötchen für 20 Minuten, bis sie goldbraun und knusprig sind.

Jetzt kann der Sonntag beginnen …

Mein Tipp für DICH:

Für das Falten eines Teiges fasse diesen mit einer nassen (! ) Hand am Teigrand und ziehe ihn vorsichtig ein Stück in die Höhe. Um ihn gleich wieder mittig leicht in den Teig zu drücken Dieser Vorgang wird rund um den Teig, 4-mal von allen Seiten her wiederholt. Bis am Schluss wieder eine Kugel vor dir liegt.

Du kannst das Falten auch mit einem feuchten Kochlöffel macht. Du gehst mit dem Kochlöffel unter den Teig hebst ihn ein Stück an und legt ihn über die Kugel. Dies machst du ebenfalls von allen 4 Seiten.

Durch das Falten gewinnt dein Teig an Struktur und damit an Volumen. Das Dehnen und Falten ist vergleichbar mit einem Spinnennetz: wenn du es langziehst, wird das Netz grösser und umfasst letztlich den ganzen Teig. Das am Ende des Faltvorgangs sehr feinmaschige Netz gibt ihm Halt und macht ihn besser formbar.

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Meine Gerichte fotografiere ich auf dem wunderbaren Geschirr
von Frauke Alber !

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