Süßkartoffelsalat – vegan
Der Klassiker unter den „Party“-Salaten heute einmal mit Süßkartoffeln, auch Batate genannt. Da macht der (Süß-) Kartoffelsalat nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich und von den Inhaltsstoffen gleich mehr her.
Die Süßkartoffel war vor einigen Jahren noch ein Exot in deutschen Supermärkten. Heute ist die süßere Alternative zur Kartoffel heute sogar bei den Discountern erhältlich.
Die Süßkartoffel: Gesünder als jedes andere Gemüse
Fangen wir mit den Ähnlichkeiten zwischen der Süßkartoffel und unserer heimischen Kartoffel an: beide können gekocht, gebacken, frittiert, überbacken, gebraten und püriert werden. Damit sind die Übereinstimmungen von Süß- und „echten“ Kartoffeln auch schon fast aufgezählt. Denn obwohl sich die beiden Knollen optisch durchaus ähneln und beide in der Erde wachsen, haben sie ansonsten wenig gemein.
Unsere „Erdäpfel“ gehören zu den Nachtschattengewächsen, die Süßkartoffeln dagegen ist ein Windengewächs, bei dem auch die Blätter als Nahrungsmittel genutzt werden können. In den tropischen Heimatländern der Batate werden sie u.a. für spinatähnliche Gerichte verwendet.
Warum sind Süßkartoffeln so gesund?
Der Nährstoffreichtum der Süßkartoffel ist um ein Vielfaches höher als bei Kartoffeln, dem zweit gesündesten Gemüse.
Hier einige Pluspunkte von Süßkartoffeln:
- Sie enthalten fast kein Fett, bei relativ vielen (hochwertigen) Kalorien
- Ihr hoher Gehalt an sekundären Pflanzenstoffen, der vor freien Radikalen schützt
- Sie sind eine gute Quelle für Mineralstoffe und Vitamine
- Sie enthalten viele hochwertige Ballaststoffe (gut für die Darmgesundheit)
- Ihr hoher Anteil an Folat ist gut für Schwangere oder Frauen mit Kinderwunsch
In Sachen glykämische Last liegt die Süßkartoffel (11 GL) vorne. Sie lässt den Blutzuckerspiegel nicht so schnell ansteigen wie die Kartoffel (15 GL) Zudem sorgt der höhere Ballaststoffgehalt dafür, dass du dich von Süßkartoffeln länger satt fühlst.
Außerdem sind Süßkartoffeln heutzutage das ganze Jahr über erhältlich. Also versuche einfach mal Gerichte wie den Kartoffelsalat anstatt mit der klassischen Kartoffel mit Süßkartoffeln zu machen.
Süßkartoffelsalat – vegan
Das brauchst du für 4 Portionen:
ca. 1,5 kg | Süßkartoffeln |
1 | rote Zwiebel |
2-3 | Frühlingszwiebeln |
1/2 Bund | glatte Petersilie |
100 Milliliter | Mandel“sahne“ |
4 Esslöffel | Philotimo Gourmet Olivenöl (*Affiliate Link: “Olive Company” ) |
1 Esslöffel | Ahorn- oder Dattelsirup |
1/2 Teelöffel | mittelscharfer Senf |
4 | Gewürzgurken |
50 Milliliter | Gurkensud |
wenig | Meer-oder Steinsalz |
nach Geschmack | schwarzer Pfeffer |
nach Geschmack | Paprikapulver |
wenig | Kurkuma |
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Süßkartoffelsalat – vegan
So wird’s gemacht:
Schäle die Süßkartoffeln. Sofern du Bio-Süßkartoffeln verwendest kann du die Schale mit verwenden, dann putze die Süßkartoffeln mit einer Gemüsebürste. Schneide die Süßkartoffeln in Würfel oder in dünne Scheiben. Anschließend dämpfe sie 10 bis 15 Minuten.
Putze die Frühlingszwiebeln, wasche sie und schneide sie in feine Ringe.
Gewürzgurken in feine Ringe schneiden.
Wasche die Petersilie,tupfe sie trocken und hacke sie fein.
Für das Dressing: Vermische die Mandelsahne mit Öl, Ahornsirup, Meersalz, Pfeffer, Paprikapulver, Kurkuma und Senf.
Rühre die Gewürzgurken und den Gurkensud unter.
Gib die abgekühlten Süßkartoffeln in eine Salatschüssel. Streue die Frühlingszwiebelringe darüber
Gieße das Dressing über die Süßkartoffeln und mische alles kurz durch. Betreue den Süßkartoffelsalat mit der Petersilie und serviere ihn.
Lass es Dir schmecken!
Mein Tipp für DICH:
Damit die Süßkartoffeln nicht zerfallen, sollten sie gut abgekühlt sein, bevor du den Salat vorsichtig mit dem Dressing vermischst.
Hier findest du weitere Rezepte mit der gesunden und leckeren Süßkartoffel:
Süßkartoffel-Tahini-Salat mit Dattel-Nuss-Topping
Süßkartoffel-Kumpir mit Tomaten, Oliven und Ziegenkäse
Süßkartoffel-Spinat-Suppe mit Apfel